Digitalisierungsstrategien schaffen eine solide Basis, um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Dieser erste Schritt kann knifflig sein, ist jedoch mit der richtigen Herangehensweise durchaus machbar. Nach der Festlegung der Strategie beginnt jedoch erst der eigentliche Prozess. Ist man erst einmal gestartet, gilt es, die Transformation am Laufen zu halten. Dabei wagt man Neues, kämpft gegen Windmühlen und feiert, im besten Fall, Erfolge.
Letzteres ist unabdingbar und essenziell, um das Momentum der digitalen Veränderung hochzuhalten. Viele Male bleiben diese Erfolge aus, weil sie nicht bewusst wahrgenommen oder schlicht und einfach unter dem Radar stattfinden. Um selbst die kleinsten Erfolge erkennen und würdigen zu können, ist eine Messung der digitalen Transformation erforderlich. Änderungen im Rahmen dieser Transformation lassen sich typischerweise anhand eine der folgenden Methoden quantifizieren:
Wertschöpfung
Das Schaffen von neue Einnahmen- und Gewinnquellen durch neue oder verbesserte Geschäftsmodelle ist zwar nicht der einfachste aber offensichtlichste Indikator dafür, dass die digitalen Bemühungen Früchte tragen und korrekt ausgeführt werden.
Effizienz
Ebenfalls gut zu messen ist die betriebliche Effizienz. Oftmals sind angestrebte Kostensenkungen durch digitale Massnahmen der Auslöser für digitale Bemühungen in Unternehmen.
Kundenbindung
In jedem Unternehmen sollte die Kundenerfahrung im Zentrum stehen. Diese sollte also unbedingt gemessen werden. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, empfiehlt es sich, die Kundenerfahrung vor, während und nach digitalen Initiativen zu überprüfen.
Mitarbeiter Engagement
Die digitale Transformation dreht sich nicht nur um Kunden, Wertschöpfung und Prozesse, sondern vor allem auch um die eigenen Mitarbeitenden. Spüren Sie den Puls Ihrer Belegschaft, können Sie auch direkte Rückschlüsse auf die Auswirkungen der Digitalisierung ziehen. Um diesen, zugegebenermassen eher subjektiven Wert zu messen, muss keine 0815 Mitarbeiterumfrage durchgeführt werden. Das Verhalten, Engagement und Feedback – sofern die Kultur es fördert und zulässt – können ebenfalls ein Indikator sein, um den Fortschritt festzumachen.
Anhand dieser Werte lassen sich Erfolge viel besser feststellen. Während eine gut durchdachte Digitalisierungsstrategie den Grundstein legt, ist das Messen und Feiern von Erfolgen der Schlüssel, um die Flamme der Veränderung am Brennen zu halten. Ob es um Wertschöpfung, betriebliche Effizienz, Kundenbindung oder das Engagement der Mitarbeiter geht – jeder dieser Indikatoren bietet einen klaren Einblick in den Fortschritt und die Wirkung der digitalen Bemühungen eines Unternehmens. Unternehmen sollten sich daher stets darauf konzentrieren, diese Errungenschaften zu messen, zu schätzen und sie ins Rampenlicht zu stellen.
Klar, um einige der Kennzahlen überhaupt definieren und messen zu können, benötigt es eine Datengrundlage. Meist ermöglicht erst diese Grundlage den entsprechenden Schritt . Lassen Sie sich nicht entmutigen, sollten Sie diese Voraussetzung noch nicht erfüllen. Sehen Sie es als Chance, die Digitalisierung mit der Erarbeitung dieser Grundlage als ersten Schritt anzutreten und bauen Sie auf der neu geschaffenen Basis auf.
Wie das geht? Lesen sie den Blog «Verschwimmende Grenzen»
Erfolge sind wichtig, also feiern und kommunizieren Sie diese entsprechend. Wir sind geübt, mit unseren Kunden Strategien zu erarbeiten, die digitale Transformation in den Unternehmen voranzutreiben und zu feiern. Möchten Sie wissen, wie Sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen weiterbringen können? Dann lassen Sie uns reden. Denn vergessen Sie nicht: Zwei weitere wichtige Bausteine der digitalen Transformation sind Kommunikation und Transparenz. Warum diese so wichtig sind, erzählen wir ein anderes Mal.
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