Gartner Studie: Diese HR-Trends werden 2022 prägen

Die Gartner Studie* im Bereich HR beschäftigt sich jedes Jahr mit den wichtigsten Herausforderungen rund um die zukünftige Arbeitswelt. Wir haben die Trends genauer unter die Lupe genommen und das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Hybride Arbeit ist gekommen, um zu bleiben

Viele Arbeitnehmenden arbeiten zurzeit im Homeoffice. Die grosse Mehrheit der HR-Fachkräfte erwartet, dass die Anforderungen an das Arbeitsmodell auch nach der Pandemie einen hohen Grad an Flexibilität erfüllen muss. Hybride Arbeitsformen werden auch für Ihr Unternehmen wegweisend für die Zukunft sein.
Aufbau von Fähigkeiten und Kompetenzen für die Organisation

Das lebenslange Lernen wird mit dem ständigen Bedarf an mehr Kompetenzen einen hohen Stellenwert beibehalten und laut der Studie sogar noch wichtiger werden, denn:

  • Im Vergleich zu 2018 benötigt eine Person für eine einzelne Stelle 6.3% mehr Fähigkeiten (Gesamtzahl)
  • Knapp 1/3 der Qualifikationen, die 2018 noch notwendig waren, werden bis 2022 veraltet sein

Was bedeutet das? Konkret sollten Organisationen sich anstatt auf klassische Rollen mehr auf Fähigkeiten und Kompetenzen konzentrieren. Mitarbeitende haben mehr Möglichkeiten, sich innerhalb einer Position zu entfalten oder in eine andere Aufgabe zu wechseln, wenn Ihre Talente dort benötigt werden. Sobald Kompetenzmodelle weiter gefasst werden und Personalkräfte von einer engen Job-Pflichtliste absehen, gibt es viel mehr Raum für persönliches Wachstum von Mitarbeitenden.

40% der HR-Führungskräfte sagen, sie können nicht schnell genug Lösungen zur Kompetenzentwicklung erarbeiten, um den sich verändernden Qualifikationsbedarf zu decken.

Müde von all den Veränderungen? Sie sind nicht allein.

Die letzten zwei Jahre haben uns einiges abverlangt. Die erbrachte Leistung ist zwar trotz Lockdown und Homeoffice hoch geblieben, aber mit der Zeit bemerken wir nun die langfristigen und schwer rückgängig machbaren Auswirkungen auf die Gesundheit der einzelnen Mitarbeitenden.

Laut Nachforschungen hat der Vertrauenszustand zwischen Einzelpersonen, Teams und Führungskräften sowie auf das gesamte Arbeitsumfeld abgenommen. Das bedeutet, dass beispielsweise die Innovationskraft nachlässt oder die Teams nicht mehr effektiv zusammenarbeiten. Unproduktive und unzufriedenstellende Ansätze der hybriden Arbeit verstärken diese Auswirkungen.

Worauf sollen wir laut Studie in Zukunft achten?

  1. Alltägliche Veränderungen: Wir müssen auf die kleinen Veränderungen aufpassen, die während der täglichen Arbeit anfallen und leicht übersehen werden.
  2. Vertrauen: Der Fokus sollte sich auf auf den Momente liegen, die im Team wirklich Vertrauen schaffen, wie gemeinsame positive Erfahrungen.
  3. Team Kohäsion: Wir müssen unsere Mitarbeitenden so befähigen, dass die Teams eigene Erfahrungen zum Thema Veränderungen machen können.

Mit Empathie Führen

Mitarbeitende als Ressource anzusehen, ist vielleicht das Offensichtliche, aber nicht das zielführendste. Führungskräfte müssen echtes und aufrichtiges Interesse an Mitarbeitenden zeigen und so eine menschlichere Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung aufbauen.

Wachsender Druck in Bezug auf Vielfalt und Gleichberechtigung

Neben den Erwartungen an ein grösseres Einfühlungsvermögen und ein menschlicheres Arbeitsumfeld wächst auch der Druck, die Chancengleichheit und die Eingliederung in Organisationen zu verbessern. Insbesondere wächst der Druck von allen Anspruchsgruppen, echte Fortschritte bei der Diversifizierung der Führungskräfte zu erzielen und so mehr Frauen oder ethnische, religiöse und sprachliche Minderheiten zu befähigen.

Seien Sie an vorderster Front dabei und setzten Sie den Grundstein Ihrer zukünftigen Zusammenarbeit. Wir begleiten Sie auf dem Weg – vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

Haben sie schon von unserem modularen Vorgehensmodell für die hybride Arbeit gehört? 

Initialworkshop – Hybrides Arbeiten

* Für den Report 2022 wurden in 60 Ländern mehr als 500 HR-Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Branchen befragt.

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