Unser Firmenweekend startete mit einer ordentlichen Portion Spannung: Wohin es ging, wusste nämlich niemand ausser dem Organisationsteam. In Luzern erwartete uns ein Kleinbus von Gössi und unser Chauffeur Werni. Er hatte sichtlich Spass daran, uns im Dunkeln tappen zu lassen und verriet natürlich nichts über unser Ziel.
Auf nach Dijon – aber mit kleinen Umwegen
Unser Roadtrip führte uns erst nach Sursee, wo wir den Rest von Beetroot aufgegabelt haben und dann weiter nach Basel. Ein bisschen Verwirrung stiftete dass OK, als sie uns «Notfallkarten» mit dem Hotel und den wichtigsten Sätzen auf spanisch abgaben. Werni machte souverän mit, als er uns in die Nähe des Flughafens fuhr und so tat, als ob wir gleich nach Spanien abheben würden. Aber nichts da! Statt einer Flugreise ging es zurück auf die Autobahn. Nach einer Weile (und auch ein paar Zwischenhalten und Pinkelpausen) war unser Geheimziel endlich erreicht: Dijon!
Hoch hinaus und kulinarische Höhenflüge
Nachdem wir unser Gepäck im Hotel geparkt hatten, hiess es erstmal Sportprogramm: 316 Stufen hoch auf den Tour Philippe le Bon! Auf 46 m Höhe gab es eine herrliche Aussicht auf die Stadt Dijon und ihre Umgebung. Im ehemaligen Schlafzimmer von Philippe le Bon wurden wir mit einem Apéro und lokalen Leckereien belohnt – das hatten wir uns auch verdient. Dann gab’s etwas Freizeit, die einige für einen kurzen Museumsbesuch oder einfach zum Füsse hochlegen nutzten. Später am Nachmittag durften wir auf Entdeckungstour durch Dijon. Unser Tourguide hat uns durch die ganze Stadt gelotst und immer wieder Wichtiges dazu erzählt. Das Wetter war genial, auch wenn der Wind uns ein bisschen frisch um die Nase wehte. Den Abend liessen wir in einem traditionellen Restaurant ausklingen. Die Mutigen wagten sich an französische Spezialitäten wie Schnecken und Froschschenkel. Anschliessend ging’s für einige noch auf ein kleines nächtliches Abenteuer durch die Bars der Stadt.
Wein, Senf und viel Genuss
Am nächsten Morgen ging es noch vor zehn Uhr raus – ab ins Büssli und auf zum Weingut Domaine & Maison Chanzy. Dort schauten wir uns den Weinkeller an und hatten das Glück, den Start des Produktionsprozesses zu beobachten, als neue Weintrauben angeliefert wurden. Die anschliessende Weinverkostung mit drei Weiss- und zwei Rotweinen sowie lokalen Spezialitäten war natürlich ein Highlight. Danach stand ein Besuch in Beaune an, wo wir in der Moutarderie «Fallot» alles über Dijon-Senf erfuhren, und verschiedene Sorten probierten – natürlich wurde auch kräftig eingekauft. Auf dem Weg ins Hotel haben wir uns in der gemeinsamen Spotify Playlist ausgetobt und spontan eine kleine Party gefeiert. Der Abend stand im Zeichen eines leckeren Vier-Gänge-Menüs, und danach wurde noch ausgiebig getanzt und gefeiert.
Der Rückweg mit einem VR-Abenteuer
Sonntagmorgen ging es wieder Richtung Heimat, mit einem actiongeladenen Zwischenstopp in Basel. Wir tauchten in die Welt der Virtual Reality ein: Mit Rucksack-PCs, Geräten an Händen und Füssen sowie VR-Brillen wurde es ein echter Spass! Mit vollem Programm erlebten wir eine virtuelle Gaming-Welt, bevor es endgültig Richtung zuhause ging.
Ein unvergessliches Wochenende – DANKE
Dieses Beetroot-Weekend war eine geniale Mischung aus Überraschungen, kulinarischen Genüssen, spannenden Aktivitäten und ganz viel lustigen Momenten. Ein grosses Merci an das Organisationsteam – ihr habt uns ein unvergessliches Erlebnis beschert! Und vielen herzlichen Dank an Andi, Dani und Raphi, für die Möglichkeit so eine Reise überhaupt machen zu dürfen.
* ja, Hammer ist extra grossgeschrieben. Denn unser OK hat uns gehörig an der Nase herumgeführt. Auf der Packliste war nämlich eine Zange drauf – natürlich nur aus Spass. Aus diesem Grund haben wir den beiden zwei goldene Hämmer geschenkt. Die waren dann das ganze Wochenende mit dabei.
